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1975 - MANFRED DARINGER ERHÄLT DEN WOTRUBA-PREIS

Manfred Daringer studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien –

bei Fritz Wotruba, einem der bedeutendsten österreichischen Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Wotruba löste figürliche Komponenten zugunsten geometrischer Abstraktion mit dem Kubus als Grundform auf.

 

Auch Manfred Daringer ging einen Weg der emanzipierten, geistigen Erweiterung.

Allerdings im Gegensatz zu den kantigen Werken Wotrubas mit eher runden Formen -

z.B sein Ego/Alphathema.

 

Umso höher ist es zu bewerten, dass Manfred Daringer, ein Musterschüler von Fritz Wotruba, 1975 mitdem Wotruba Preis ausgezeichnet wurde.

 

Der Mensch war die Grundlage in den Skulpturen von Manfred Daringer in seiner Körper-Raum Bezogenheit. Mit seinen in Marmor geformten Körperlandschaften hat der Aspacher Bildhauer seinen Lebensraum, die sanfte hügelige Landschaft des Innviertels; in menschlich weicher Form vereint.

 

Die in ihrer klaren Formensprache und in Ihrer Aussage

sehr dichten Skulpturen Daringers zeigen die Auseinander-

setzung des Künstlers mit den großen Themen

des Lebens – Liebe,Leid und Tod.

 

 

„Der Inhalt braucht reine Form, mehr nicht.“

(Manfred Daringer)

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